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11.06.2025

fair spaces

Beschreibt euer Unternehmen in zwei Sätzen.

Bjarne: fair spaces ist eine Berliner Mobilitätsberatungs und –konzeptagentur. Wir unterstützen und begleiten Kommunen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Mobilitätssystem, welches alle mitdenkt und sichtbar macht.

Wer steckt hinter fair spaces? Erzähle uns etwas über euch.

Bjarne: fair spaces sind die Gründerin und Geschäftsführerin Carolin Kruse und der weitere Geschäftsführer Bjarne Lotze mit ihrem Team von weiteren drei Personen. Wir teilen unsere Leidenschaft für die Idee einer Stadt in der die Flächen gerecht zwischen den Verkehrsmitteln sowie zwischen den Bedürfnissen der Menschen und Natur aufgeteilt sind.

Wie seid ihr auf die Idee für euer Unternehmen gekommen? Gab es einen besonderen Moment oder eine Inspiration?

Bjarne: Die Gründerin Carolin Kruse hat vor der Gründung von dem Unternehmen bereits selbständig für Kommunen und parallel an der TU Berlin in dem Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung gearbeitet. Daraus entstand die Idee diese Erfahrungen in einem Unternehmen zu bündeln und mit einem Team etwas zu erschaffen. Ein zusätzlicher Schub hin zur Gründung entstand durch den Kontakt zu dem niederländischen Mobilitätsberatungsbüros Goudappel und ihrem Interesse in dem Unternehmen eine begleitende Rolle als Gesellschafter einzunehmen.

Was erhofft ihr euch von re:connect?

Bjarne: Wir wollen unser wirtschaftliches Modell ehrlich hinterfragen und gemeinwohlorientiert weiterentwickeln. Dazu wollen mehr über unseren Impact lernen und verstehen, wie wir als Team und mit der Gesellschaft besser für eine sozialgerechte und nachhaltige Mobilität agieren können.

Was ist eure Vision für eine regenerativ wirtschaftende Zukunft und wie möchtet ihr dazu beitragen?

Bjarne: Wir wollen einen Wandel anstoßen, um unsere Lebensräume mit mehr Gerechtigkeit und Qualität zu füllen. Dazu wollen wir in einem Netzwerk aus Initiativen, Kommunen und Unternehmen arbeiten, die ihrerseits eine Verkehrsplanung mit den planetaren und lokalen Ressourcengrenzen denken.

Welche Herausforderungen musstet ihr auf eurem Weg bisher meistern – und was habt ihr daraus gelernt?

Bjarne: Wir meistern aktuell die Umkehr der Politik zurück zur einseitigen Förderung des Autos im Stadtverkehr und daher ist das stetige Dafürhalten für nachhaltige Alternativen mit Visionen, Beteiligung und Wissensaustausch wichtig.

Worauf freust du dich in den kommenden Jahren – sei es für dein Unternehmen, deine Community oder die Welt?

Bjarne: Wir freuen uns über engagierte Kommunen, Landes- und Bundesministerien und Initiativen, die in der Verkehrswende handeln und nachhaltige Lösungen ausprobieren.

Gibt es noch etwas, was du mit uns teilen willst?

Bjarne: Straßen sind Lebensräume für Menschen, Tiere und Natur und können bei einer intelligenten Nutzung, Klimafolgen reduzieren.