12.05.2025

Impact Hub Karlsruhe

Beschreibe dein Unternehmen in zwei Sätzen.

Maria: Die Impact Hub Karlsruhe eG bildet den Nährboden für unternehmerische Ideen und Projekte, die nicht nur auf Profit ausgerichtet sind, sondern auch einen positiven gesellschaftlichen und ökologischen Einfluss anstreben. Wir glauben, dass die Zukunft der Wirtschaft in der Integration von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung liegt.

Wer steckt hinter dem Impact Hub Karlsruhe? Erzähle uns etwas über euch als Team oder Gründer:innen.

Maria: Wir sind zwei Geschäftsführende Vorstände und sechs Mitarbeitende, die mit viel Herzblut an der Sache arbeiten. Nach anstrengender Gründungszeit und kleinem Team, konnten wir Anfang diesen Jahres 5 neue Teammitglieder dazugewinnen. Mit einem Mix aus Pragmatismus und Erfahrung und einer ordentlichen Prise Idealismus bieten wir eine Heimat für alle, die anders wirtschaften wollen und wollen dabei selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Wie können wir Menschen aus Wirtschaft und Gesellschaft befähigen nachhaltiger zu wirken, wie können wir unsere Genossenschaftsmitglieder einbeziehen, wie können wir wirtschaftlich sein, gut miteinander umgehen, Inklusion leben und sinnvolle Arbeit leisten? Das sind Fragen, die uns tagtäglich als Team bewegen. Das spiegelt sich in unseren inhaltlichen Angeboten, in der Einrichtung und dem Einkauf unseres Hubs, in der Gestaltung unserer Veranstaltung und in unserem Umgang mit anderen. Wir wollen: Gemeinsam Wirkung schaffen und dabei Spaß haben.

Wie seid ihr auf die Idee für den Impact Hub Karlsruhe gekommen? Gab es einen besonderen Moment oder eine Inspiration?

Maria: Das Gründerteam kam aus verschiedenen Bereichen, aber alle mit dem Antrieb etwas zur Transformation ihrer Heimatregion beitragen zu wollen, hin zu mehr Nachhaltigkeit und einer guten Zukunft für möglichst viele, und so haben wir uns zusammengetan.

Was erhofft ihr euch von re:connect?

Maria: Kontinuierliche Unterstützung bei der Weiterentwicklung und Stabilisierung unseres Geschäfts- und Organisationsmodells.

Was ist deine Vision für eine regenerativ wirtschaftende Zukunft und wie möchtest du dazu beitragen?

Moritz: Eine regenerativ wirtschaftende Zukunft erfordert eine Gesellschaft, die gelernt hat, sich zu treffen, auszutauschen und zusammenzuarbeiten. Wir wollen dafür nicht nur die Räume anbieten, sondern auch passende Rahmen schaffen.

Welche Herausforderungen musstet ihr auf eurem Weg bisher meistern – und was habt ihr daraus gelernt?

Maria: Unsere Vision ist eine Welt in der gemeinwohlorientiertes Unternehmertum einfach Standard ist, unabhängig von Rechtsformen und Begrifflichkeiten. Eine Wirtschaft, die gut für die Menschen und unsere Umwelt ist und sinnvoll mit endlichen Ressourcen umgeht. Wir möchten dazu beitragen, indem wir (Denk-)Räume schaffen und Alternativen aufzeigen zu heutigen Wirtschaftsformen, Arbeitsweisen und Denkmustern. Wir wollen unternehmende Menschen dazu befähigen, alternative Formen kennenzulernen, zu erproben, sich gegenseitig zu stärken und weiterzuhelfen.

Worauf freut ihr euch den kommenden Jahren – sei es für dein Unternehmen, deine Community oder die Welt?

Maria: Wir freuen uns auf immer mehr gute Beispiele für gemeinwohlorientiertes Unternehmertum. Auf eine Welt, in der nachhaltig Wirtschaften aus der Niche heraustritt. In der enkeltaugliche Geschäftsmodelle mehr und mehr gefördert und gefordert werden. Eine Community und Gesellschaft in der Menschen Wohlbefinden erfahren durch gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne für sinnvolle Arbeit. Wir freuen uns, wenn wir diesen Prozess begleiten dürfen und mitwachsen dürfen.

Gibt es noch was, was du gerne mit uns teilen würdest?

Maria: Wir freuen uns auf das Programm und das gemeinsam wachsen mit euch!